Der Trauerbegleiter bietet einen Raum an, in dem alles sein darf. Es gibt nicht das eine typische Gefühl, die typische Reaktion. Je nach Ausgangssituation und Persönlichkeit des Trauernden verläuft die Trauer anders.
Der Trauerbegleiter hört zu, ermutigt über den Verstorbenen zu reden, stellt verschiedene Möglichkeiten zur Verarbeitung der Trauer zur Verfügung.
Ein hohes Maß an Empathie, Offenheit und Flexibilität sind Voraussetzung für eine gute Begleitung.
Nebst der individuellen Begleitung gibt es auch die Möglichkeit der Trauercafés und geschlossenen Trauergruppen.
Kleine Gesten als Trost für den Trauernden:
Trauer braucht Zeit. Früher war das Trauerjahr etwas völlig normales. Alle Jahreszeiten, Festtage, Geburtstage, Hochzeitstage ohne den geliebten Menschen zu erleben, gehören zur Verarbeitung.
Der Schmerz wird weniger, die Liebe bleibt.
Quelle: Liane Probst